Wir sprechen über Alzheimer, Behandlung und Forschung in der neuen Folge von „15 Minuten mit...“, dem ausführlichen Vortrag über die Gesundheit des Universitätskrankenhauses Cagliari in Zusammenarbeit mit der Unione Sarda-Gruppe, der am Dienstag, den 30., live übertragen wird Mai um 17 Uhr in den sozialen Netzwerken der Aou von Cagliari (Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn und Twitter), auf der Website www.aoucagliari.it, auf der Facebook-Seite der Unione Sarda und auf www.unionesarda.it. Zuschauer haben wie immer die Möglichkeit, live Fragen zu stellen. Am Mittwoch finden die Leser der Unione Sarda ausführliche Informationen in der Beilage „Salute“ der Zeitung.
Gast der Kolumne unter der Leitung des Journalisten Fabrizio Meloni, Leiter Kommunikation und Außenbeziehungen der Aou von Cagliari, wird Dr. Gianluca Floris, Neurologe der Poliklinik Duilio Casula, sein.
Alzheimer ist die häufigste Ursache für Demenz bei älteren Menschen in Industrieländern. Es handelt sich um eine neurodegenerative Pathologie mit chronischem und fortschreitendem Verlauf, von der etwa 5 % der Bevölkerung über 65 Jahre und etwa 20 % der über 85-Jährigen betroffen sind. In einigen Fällen kann ein früher Beginn auch im Alter um das 50. Lebensjahr auftreten.
Die zugrunde liegende Ursache der Krankheit scheint mit der Veränderung des Stoffwechsels des Amyloid-Beta-Vorläuferproteins zusammenzuhängen, das aus noch unbekannten Gründen bei manchen Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben zu einer neurotoxischen Substanz verstoffwechselt wird.
Die Symptome können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Das früheste Problem, auf das Sie achten müssen, ist der Gedächtnisverlust. Darauf können Schlaf- und Verhaltensstörungen, Depressionen, räumliche und zeitliche Desorientierung sowie Sprachstörungen folgen.
Die Behandlung umfasst den Einsatz von Medikamenten, die die Krankheitssymptome lindern und ihr Fortschreiten vorübergehend verlangsamen können, aber auch die behinderndsten und beunruhigendsten Symptome der Krankheit wie Depressionen, Schlafstörungen und Verhaltensstörungen kontrollieren können.

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